Die EUR/USD-Paarung erfuhr durch den starken Bericht einen leichten Aufschwung und stieg von 1,1820 auf 1,1833, der jedoch schnell wieder verblasst, da der Bericht in der heutigen Sitzung keinen großen Unterschied machen wird.
Sicher, der Bericht zeigte, dass sich die deutsche Wirtschaft angesichts der Isolationsmaßnahmen besser entwickelt als erwartet, und das ist eine positive Nachricht, wenn man bedenkt, dass es sich um die größte Volkswirtschaft Europas handelt.
Aber abgesehen davon, zeigt der Rest der Region in diesem Jahr noch keine große Verbesserung. Hinzu kommt weiterer Pessimismus in Bezug auf die virale Situation und die Einführung von Impfstoffen.
Der Markt neigt zunehmend zur Risikoaversion, und da die Dollarströme so konstant und stark bleiben wie bisher in diesem Jahr, wird es mehr als nur gute Wirtschaftsdaten (zumindest keine PMIs) brauchen, um das Blatt bei den Euro-Notierungen zu wenden.
Um auf EUR/USD zurückzukommen, sind die technischen Daten besser geeignet, um zu sagen, was vor sich geht, als fundamentale Nachrichten.