Der EUR gewinnt weiter an Wert gegenüber dem US-Dollar. Am Montag erreichten die Notierungen neue 7-Wochen-Hochs in der Nähe der Widerstandsmarke von 1,2030.
Die Bewegung erfolgte ausschließlich vor dem Hintergrund einer zunehmenden Dollarschwäche nach der Handelseröffnung in der Eurozone, und die Renditen von US-amerikanischen und deutschen Anleihen setzten ihren stetigen Abwärtstrend fort. Die gute Nachricht für die EU ist, dass die Impfkampagne wieder verstärkt wird und die Probleme behoben zu sein scheinen. Die Nachfrage der Verbraucher in den USA hat einen Ripple-Effekt und kann auch die Wirtschaft der europäischen Länder ankurbeln. In naher Zukunft wird die Risikonachfrage anhalten, was ein positiver Faktor für das Währungspaar EUR/USD ist.
Kurzfristig werden Investoren vor der EZB-Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag wahrscheinlich vorsichtig bleiben. Gleichzeitig traten die Mitglieder des FOMC in die übliche Schweigeperiode vor der Fed-Sitzung am 28. April ein. Es ist unwahrscheinlich, dass die beiden Zentralbanksitzungen dieses Mal ernsthafte Neuigkeiten zur Geldpolitik der Eurozone und der Vereinigten Staaten bringen werden. Die Regulierungsbehörden haben bestimmte Grenzen für das Wachstum der Inflation identifiziert, nach deren Überschreiten ein schnelles Eingreifen erforderlich sein wird. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass das Wachstum der Verbraucherpreise im Allgemeinen mit den Erwartungen der Zentralbanken übereinstimmt, so dass es nicht notwendig ist, auf Änderungen zu warten.
EUR/USD Handelssignal
Die Prognose erwartet ein weiteres Wachstum von Euro/Dollar bis 1,2100.