Der Wechselkurs des Paares Pfund/Dollar fiel auf die Unterstützung von 1,4150.
Ohne neue fundamentale Entwicklungen wirkten die Befürchtungen über die langfristigen Auswirkungen des Brexit und die wirtschaftlichen Schäden der Pandemie als Barriere für das britische Pfund. Eine Kombination von Faktoren half, die schwerwiegenderen Verluste des Paares zu begrenzen. Angesichts beeindruckender Impfraten und einer Lockerung der Isolationsmaßnahmen bleiben die Anleger optimistisch, was die wirtschaftlichen Aussichten des Vereinigten Königreichs angeht. Der Plan der Regierung, die Beschränkungen am 21. Juni vollständig aufzuheben, bleibt in Kraft. So wird die Öffnung der nationalen Wirtschaft die Aktivität der Käufer des Pfunds sicherstellen und die Währung gegenüber dem US-Dollar unterstützen.
Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Daly, sagte am Montag, dass die Inflationserwartungen weiterhin gedämpft sind. Der Gouverneur der Zentralbank merkte an, dass kurzfristige Änderungen des Verbraucherpreisindexes keine direkten Folgen für die mittelfristige Inflation haben sollten. Der geldpolitische Ausschuss der Bank of England geht davon aus, dass sich die Wachstumsrate des britischen Bruttoinlandsprodukts verlangsamt, da das Angebot zu seinem gedämpften langfristigen Trend zurückkehrt. Derzeit geht der geldpolitische Ausschuss nicht davon aus, dass ein negativer Zinssatz erforderlich sein wird. Die britische Aufsichtsbehörde wird die Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte wieder ändern und in Abhängigkeit von der Höhe der Inflation und des Wirtschaftswachstums handeln.
Signale für den Handel mit dem Währungspaar GBP/USD
In der Prognose wird erwartet, dass der Pfund/Dollar-Kurs auf die Unterstützungen von 1,4125, 1,4100 und 1,3970 fällt.