EUR/USD: FOMC-Protokoll könnte das Paar ermutigen
EUR/USD liegt in der Preisspanne von 0,9740-0,9670.
Die Bieter haben es nicht eilig, neue Geschäfte zu eröffnen, da die zentralen Ereignisse dieser Woche die Trends verändern können - die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des FOMC (Federal Open Market Committee of the U.S. Federal Reserve System), die am Mittwoch stattfindet, und die Veröffentlichung der Inflationsstatistiken für September am Donnerstag sind angekündigt. Das Protokoll könnte die Einschätzungen der Beamten zur aktuellen Finanzlage des Landes enthalten und einige Hinweise auf das Szenario der künftigen geldpolitischen Straffung geben. Gleichzeitig wird den Daten zum Verbraucherpreisindex eine höhere Priorität eingeräumt, da sie die Entscheidungen der US-Notenbank beeinflussen können. Vorläufigen Schätzungen zufolge wird die Inflationsrate im September auf 8,1% von zuvor 8,3% und die Kernrate auf 6,5% von 6,3% sinken. Wenn die Daten mit den Prognosen übereinstimmen, kann die Regulierungsbehörde den derzeitigen Leitzins auf 0,75% und in einigen Fällen sogar auf 1,00% erhöhen und damit die US-Währung nur stärken.
- Widerstandsniveaus: 0,9825, 0,9887, 1,0009.
- Unterstützungsniveaus: 0,9521, 0,9400.
AUD/USD: Negative Faktoren belasten weiterhin den "Aussie"
Das Währungspaar AUD/USD entwickelt weiterhin eine Abwärtsdynamik und testet die Marke von 0,6270.
Der australische Dollar ist unter dem Einfluss der "Bären" wegen der Entscheidung der nationalen Regulierungsbehörde, um die Rate der monetären Parameter Korrektur, die das Risiko einer Rezession in der Weltwirtschaft und ein Rückgang des weltweiten BIP erhöht reduzieren. Es sei daran erinnert, dass die Agentur am Ende der Vorwoche den Index um 0,25% statt der erwarteten 0,50% erhöht hat. Laut der stellvertretenden Leiterin der RBA, Lucy Ellis, könnte diese Praxis auch weiterhin angewandt werden, da der Index bereits ein neutrales Niveau von 2,6% erreicht hat. Auf der anderen Seite werden die Notierungen des Paares durch die rückläufige Weltwirtschaft unter Druck gesetzt. So könnte das globale BIP laut extremen Statistiken des IWF (Internationaler Währungsfonds) bis Ende dieses Jahres nur um 3,2% wachsen, was weniger ist als die Indikatoren für 2021, und um 2,7% bis Ende 2023. Sollten sich die Prognosen bewahrheiten, könnte der Rohstoffmarkt in Mitleidenschaft gezogen werden, was Australiens Exporteinnahmen schmälern und die nationale Wirtschaft vor ernsthafte Herausforderungen stellen würde.
- Widerstandsniveaus: 0,6470, 0,6713 und 0,6835.
- Unterstützungswerte: 0,6225, 0,6100 und 0,6000.
USD/JPY: Der Dollar setzt die Aktualisierung der Höchststände fort
Das Handelsinstrument USD/JPY hält die Entwicklung des "zinsbullischen" Trends aufrecht, indem es einen weiteren Rekord aktualisiert. Nachdem er in der Vorwoche eine gewisse Abschwächung gezeigt hatte, ist der US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen wieder aktiv auf dem Vormarsch, trotz der Risiken einer weiteren Währungsintervention, die von der japanischen Zentralbank eingeleitet werden könnte. Derzeit notiert das Währungspaar über der Marke von 146,00, und die "Bullen" warten auf die Veröffentlichung der Ergebnisse der FOMC-Sitzung vom September bis zum Ende der Nachmittagssitzung.
Die Aufmerksamkeit der Anleger dürfte sich auf die Ankündigungen aus den USA konzentrieren. Es sei daran erinnert, dass bereits am Donnerstag endgültige Daten zur Inflation für September erwartet werden, wonach der Verbraucherpreisindex einen Rückgang auf 8,1% von zuvor 8,3% aufweisen wird, und die Position des Basisindex, wenn man die Gruppe Energie und Nahrungsmittel nicht berücksichtigt, eine Korrektur auf 6,5% von zuvor 6,3% aufweisen kann.
- Widerstandsniveaus: 147,00, 148,00, 149,00, 150,00.
- Unterstützungsniveaus: 146,00, 145,00, 144,00, 143,51.
WTI: Analyse des Ölmarktes
Der Preis der nordamerikanischen Sorte WTI entwickelt eine aktive Bullendynamik, nachdem er die Schwelle von 86,00 trotz der OPEC-Entscheidung, die Produktion im November um 2,0 Mio. Barrel pro Tag zu senken, wieder überschritten hat. Ein weiteres positives Signal ist das Inkrafttreten des Verbots von Rohöllieferungen aus Russland in Länder der Eurozone.
Die Teilnehmer des Kartells einigten sich auf der Ministertagung, die am 5. Oktober zu Ende ging, auf eine Korrektur der Pläne unter Berücksichtigung der aktuellen Weltlage, einschließlich der unsicheren Aussichten für das globale BIP und der Erhöhung der Schätzungen für den Energiemarkt für die langfristigen Aussichten. Die Investoren sind zuversichtlich, dass eine solche Entscheidung politisch motiviert ist. Die US-Regierung hat bereits Spiegelmaßnahmen zur korrigierenden Senkung der Ölkosten entwickelt. So berichtet das Energieministerium über den Rückzug der strategischen Reserven auf die Weltmärkte im Bedarfsfall, aber diese Option hat ein begrenztes Potenzial.
- Widerstandsniveaus: 97,00 und 103,15.
- Unterstützungsniveaus: 89,00, 86,00, 76,50.
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